Alle Beiträge von Dieter Tiesfeld

Die Entstehung der Schule

(Artikel aus der Schulzeitung zum 5-jährigen Jubiläum)

Obwohl erst 2003 mit der Ruselerschule eine der Südstadtschulen geschlossen wurde, war bald klar, dass eine weitere Schulschließung oder – zusammenlegung erforderlich sein würde, da weder die Oldeoogeschule noch die Grundschule Allerstraße für sich allein längerfristig genügend Schüler haben würde. So wurde nach längerer Diskussion und mit einem sehr knappen Abstimmungsergebnis im Rat mit einem Investor die Reaktivierung der ehemaligen Realschule Helene-Lange-Schule als zukünftiger Grundschule vertraglich vereinbart. Die Entstehung der Schule weiterlesen

Noch mehr zur Geschichte

Kaiserin Auguste-Viktoria-Schule

Helene-Lange-Schule

Grundschule Rheinstraße

Schule Allerstraße Oldeoogeschule

Zur Vorgeschichte unserer Schule

Unsere Schule ist zwar in ihrer heutigen Form erst 10 Jahre alt, aber sie hat viele Wurzeln, besonders die Helene-Lange-Schule, die Grundschule Allerstraße und die Oldeoogeschule. Deshalb soll hier kurz über die Geschichte dieser Schulen, alle bei ihrer Auflösung über 100 Jahre alt, berichtet werden.

(Dieser Artikel sollte eigentlich in der Schulzeitung  zum 5-jährigen Bestehen erscheinen, konnte jedoch aus Platzmangel dort nicht veröffentlicht werden.)

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Arabisch-Unterricht

Seit 2010 gibt es an der GS Rheinstraße als Kooperationsprojekt mit der VHS Arabisch-Unterricht für Kinder. Die Lehrerin ist die im Libanon geborene Rana Taleb, die seit fast 20 Jahren in Wilhelmshaven lebt.

Für Kinder dieser Schule gibt es mehrere an den Klassen orientierte  Gruppen . Daneben existiert  eine offene Gruppe für Schüler anderer Schulen, an der Kinder aus ersten bis achten Klassen teilnehmen, darunter sowohl ehemalige Rheinstraßen-Schüler als auch solche von anderen Schulen,  einige kommen sogar aus Varel.

Arabisch-Unterricht
Hier wird Hocharabisch in Wort und Schrift gelernt.

Die Kinder können, so berichtete Frau Taleb, alle mehr oder weniger gut umgangssprachliches Arabisch, das aber in den verschiedenen Ländern unterschiedlich ist. In ihrem Unterricht wird das Hocharabische in Wort und Schrift unterrichtet. Mit der arabischen Schrift, die völlig anders ist als unsere lateinische, kommen die Kinder schnell zurecht. Die Eltern können hier meistens auch nicht helfen, weil diese oftmals diese Schrift auch nicht  können.

Die Nachfrage nach diesen Kursen, die zwar Geld kosten, aber mit 20€ im Semester bezahlbar sind, ist groß. Es kommen oft Anfragen, ob noch Kinder aufgenommen werden können. Leider ist die Finanzierung dieses Projektes nicht gesichert, deshalb steht noch nicht fest, wie lange der Unterricht in der jetzigen Form weitergeführt werden kann. Aber, so Frau Taleb, falls die bisherige Finanzierungsgrundlage entfalle, müsse man sich unbedingt bemühe, andere Möglichkeiten zu finden, dieses Angebot aufracht zu erhalten.

Hier schreibt Baschir seinen Namen auf Arabisch.

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