Unter diesem Titel veröffentlichten wir in der Schulzeitung 17 einen Bericht über die Veränderungen, die es in den letzten Monaten an unserer Schule gegeben hat, und gaben gleichzeitig eine Vorausschau auf die weiteren Entwicklungen. 2017/18 Jahr der Veränderung weiterlesen
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Informationen rund um das seit 2013 laufende Projekt mit dem Wattenmeer-Besucherzentrum.
Weihnachtsbasteln
Bis zum Weihnachtsfest und zu den Ferien dauert es zwar noch einen Monat, aber die Vorbereitungen haben überall begonnen. Die Kinder der 2a und der 2b bastelten jetzt für einen Weihnachtsbasar, der am 26.11.2017 von 11 – 16.30 im Wattenmeer-Besucherzentrum stattfand. Der Erlös dieses Basares geht an das Kooperationsprojekt unserer Schule mit dem Wattenmeer-Besucherzentrum.
Wattenmeerprojekt: 5.Durchgang läuft
Trotz der Anlaufschwierigkeiten, die unsere Schule zu Beginn dieses Schuljahres belasteten, hat der 5. Durchgang des Wattenmeerprojektes planmäßig am 11.8. begonnen. Die Kinder waren inzwischen am Südstrand, im Watt- und im Biolabor, haben Fische kennengelernt und sich mit der Sonderausstellung beschäftigt. Bis zu den Herbstferien stehen schwerpunktmäßig noch die Salzwiesen und der Vogelzug auf dem Programm.
Da an dieser Stelle in den Vorjahren ausführlich über dieses Projekt berichtet wurde und sich die Inhalte weitgehend wiederholen, wird in diesem Jahr auf ausführliche Berichte verzichtet. Wer sich informieren möchte, kann dies anhand der älteren Berichte tun.
Die Projekte der Klassen 1-3 werden auf Beschluss der schulischen Gremien in diesem Schuljahr nicht durchgeführt. Ob sie in Zukunft wieder aufgenommen werden, wird im 2.Halbjahr entschieden.
Wattenmeerprojekt 2016/17 abgeschlossen
Das Wattenmeerprojekt des Schuljahres 2016/17 wurde am 16.6. mit einer Veranstaltung im Wattenmeer-Besucherzentrum abgeschlossen, zu der neben den 4.Klassen auch Eltern und Vertreter der Sponsoren eingeladen waren. Alle Viertklässler, die ihre Prüfung bestanden hatten, wurden als Junior-Ranger ausgezeichnet und eingeladen, sich auch weiterhin im Rahmen des Junior-Ranger-Projektes für den Schutz des Wattenmeeres einzusetzen.
Wattenmeerhaus feierte Geburtstag
Das „UNESCO-Welterbe-Wattenmeer-Besucherzentrum“ – so die offizielle Bezeichnung seit 2009- wurde im Mai 1997 eröffnet. Der 20.Geburtstag wurde jetzt im Rahmen der Langen Nacht der Kultur am 12.5.2017 gefeiert.
Von Wölfen und Ferngläsern
Am 28.10. gingen die 4.Klassen das letzte Mal in diesem Kalenderjahr ins Wattenmeer-Besucherzentrum. Dort wartete „Fräulein Brehm“ auf die Kinder, um diesen etwas über den Wolf nahe zu bringen. Zwar ist der Wolf kein Wattbewohner, doch man sollte auch einmal über den Tellerrand schauen.
Nach der Vorstellung des Wolfes wurden die Gewinner des Malwettbewerbes, an dem die Kinder anlässlich der Zugvogeltage 2016 teilgenommen haben, bekannt gegeben. Je ein Fernglas gewonnen haben Rosa aus Klasse 4c und Huy aus Klasse 4b. Es wurde betont, dass die insgesamt 10 Ferngläser unter allen 230 eingereichten Bildern ausgelost wurden.
Die Bilder waren beim Zugvogelfest in Horumersiel zu sehen und können jetzt noch im Internet unter Zugvogeltage.de angesehen werden.
Wattenmeerprojekt 16/17 erfolgreich gestartet
Einen erfolgreichen Start hatte das Wattenmeerprojekt der 4.Klassen am 5.8.2016. Da an diesem Tag das Niedrigwasser sehr günstig (9.20 Uhr) lag, konnte das Projekt dieses Mal ganz praktisch am Strand starten. Es gab nur eine ganz kurze Begrüßung, dann wurden Gummistiefel oder wasserfeste Schuhe angezogen und dann ging es mit Keschern an den Strand. Wattenmeerprojekt 16/17 erfolgreich gestartet weiterlesen
Ihr seid nun Wattenmeer-Experten…
Mit einer Abschlussveranstaltung am 17.6.2016 endete der dritte Durchgang des gemeinsamen Projektes der Grundschule Rheinstraße und des Wattenmeer-Besucherzentrums.
Fast hätte der erste Teil dieser Veranstaltung – die Führungen für die Erstklässler – nicht stattfinden können, denn kurz bevor die Viertklässler das Besucherzentrum erreichten, begann der Starkregen. So wurden die letzten Vorbereitungen getroffen, aber dann begann das Warten: Kommen sie nun oder kommen sie nicht ?
Sie kamen, aber mit fast einer Stunde Verspätung. Dazu: Erstklässler trotzten dem Regen.
So konnten die Führungen und die Vorführexperimente immerhin noch in kurzer Form durchgeführt werden, bevor um 11 Uhr die offizielle Veranstaltung begann.
Zunächst wurde ein Film gezeigt, der an den letzten Projektvormittagen gedreht wurde.
Hier zwei Sequenzen aus dem Film :
Ob nach den Ferien der ganze Film hier eingestellt wird, muss noch entschieden werden; er muss auf jeden Fall noch neu geschnitten und gerendert werden, da einige Teile für die, die nicht dabei waren, unverständlich sind. (Nachtrag 18.7.: Der ganze Film kann unter diesem Link angesehen werden: http://www.diti-whv.de/wordpress/wattenmeerfilm/ . Der Film ist mit einem schwachen Passwortschutz versehen. Es ist das Passwort, das im PC-Raum der GS Rheinstraße für den Universalbenutzer bom gilt.)
Nach dem Film sprach die Leiterin des UNESCO-Welterbe-Wattenmeer-Besucherzentrums, Dr.Juliane Köhler, zu den Besuchern. Den Viertklässlern sagte sie: „Ihr seid nun Wattenmeer-Experten.Das habt ihr heute auch schon bei den Führungen für die Erstklässler unter Beweis gestellt. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr Euch auch weiterhin aktiv für das Wattenmeer einsetzt.“ Sie wies auf das von Roger Staves geleitete Junior-Ranger-Projekt hin und wünschte, das einige der Kinder sich daran beteiligen würden. Dann machte sie die Zuhörer darauf aufmerksam, dass das Projekt mit der Schule Rheinstraße mehrere Tausend Euro im Schuljahr koste und ohne Sponsoren nicht durchgeführt werden könnte. Sie dankte als Sponsoren der Bürgerstiftung Wilhelmshaven, dem Kiwanis-Club Wilhelmshaven-Jade, dem Förderverein des Wattenmeerhauses und dem der Grundschule Rheinstraße sowie der Gerd-Möller-Stiftung.
Anschließend sprach Herr Bergner ebenfalls Worte des Dankes an alle Beteiligten. Er hob hervor, dass dieses Projekt von Anfang an die volle Unterstützung der Eltern hatte und es bislang noch keine Beschwerden gegeben habe, weder, wenn ein Kind nun ins Watt gefallen war , nass nach Hause gekommen ist, sich geschnitten hatte oder es andere kleine Missgeschicke gegeben hat. Den Viertklässlern sagte er: „Es ging (bei diesem Projekt) nicht nur darum, Sachen zu begreifen, etwas zu wissen, sondern Schätze zu sehen, die ihr sozusagen vor eurer eigenen Haustür habt . … Ich hoffe, dass es mit dazu beiträgt, dass ihr eines Tages nach Eurer Ausbildung sagt ‚Wilhelmshaven ist eine schöne Stadt und dahin möchte ich wieder zurückkehren und da möchte ich arbeiten und leben.‘ „
Anschließend kamen wieder die Viertklässler selbst zu Worte. Gemeinsam mit Frau Dr. Wahsner, die das Projekt gemeinsam mit dem an diesem Tag verhinderten Roger Staves geleitet hatte, stellten sie die Inhalte der einzelnen Projekttage vor.
Zum Schluss folgte die Ernennung der Viertklässler zu Junior-Rangern, vorgenommen von Jürgen Rahmel von der Nationalparkverwaltung, unterstützt von einem hauptamtlichen Ranger, Andre Kramer. Auch Jürgen Rahmel lud die Kinder ein, auch außerhalb der Schule für das Wattenmeer und dessen Schutz aktiv zu werden. Er wies darauf hin, dass es noch viele Bereiche des Wattenmeeres gebe, die die Kinder noch nicht kennengelernt hätten, z.B. die Inseln. Hier hätten die Kinder im Rahmen des Junior-Ranger-Projektes viele Möglichkeiten, ihre Kenntnisse zu erweitern.
Erstklässler trotzten dem Regen
Zum Abschluss des Wattenmeerprojektes im Schuljahr 2015/16 hatten die Kinder der 4.Klassen Führungen und Experimente für die Erstklässler vorbereitet. Doch fast hätten diese nicht kommen können: Um 9 Uhr, als diese sich gerade für den Unterrichtsgang vorbereiteten, öffnete der Himmel seine Schleusen. An den Weg zum Wattenmeer-Besucherzentrum war auch für gut ausgerüstete Kinder nicht zu denken.
Warten war angesagt. Endlich, nach einer Dreiviertelstunde wurde der Regen etwas weniger. Die Kinder gingen mit Herrn Pfahl und Frau Ziegler los.
In Rekordzeit – 25 Minuten – erreichten die Kinder, ziemlich nass, das Wattenmeerhaus, wo sie zunächst von Mitarbeiter Uwe Carstens in Empfang genommen wurden. Dieser teilte sie schnell auf die wartenden Viertklässler auf, die die Führungen übernahmen und einige Experimente vorführten.
Leider konnten die Erstklässler trotz der Verspätung nur bis 11 Uhr bleiben. Dann begann für die Viertklässler die offizielle Abschlussveranstaltung, und einige Erstklässler hatten um 11.30 Unterrichtsschluss in der Schule. Über die Abschlussveranstaltung wird in Kürze ein gesonderter Artikel erscheinen.
Schifffahrt im Regen
Die diesjährige Schiffstour der 4.Klassen durch den Jadebusen wurde von schlechtem Wetter getrübt.War es schon mehrere Tage vorher für Ende April ungewöhnlich kalt, wehte an diesem Morgen zusätzlich ein kräftiger Wind und pünktlich zur Abfahrt des Schiffes begann es auch zu regnen.
Der Hinweis von Herrn Staves, dass es kein schlechtes Wetter, sondern nur unpassende Bekleidung gäbe, war auch nicht hilfreich, denn die Kinder befanden sich da bereits auf dem Schiff. Aber vielleicht hilft die Botschaft für das nächste Mal.
Nun gut. Am Anfang schauten sich die Kinder auch noch ganz eifrig um und nutzten die Ferngläser, um nach Schweinswalen und Seehunden Ausschau zu halten. Doch der Regen nahm immer weiter zu, und als das Schiff den Leuchtturm Arngast passiert hatte, gaben die Verantwortlichen die Anweisung, dass sich alle Kinder unter Deck begeben sollten.
Das Schaufischen fand trotzdem statt, aber nur wenige Kinder durften dabei sein und Herrn Staves und Frau Wahsner helfen, die aus dem Fang geborgenen Lebewesen in kleine Aquarien zu geben und unter Deck zu bringen.Dort konnten es alle anderen genau betrachten, während die Mitarbeiter des Wattenmeerhauses Erklärungen dazu abgaben.
Auch eine winzige Scholle wurde unter einem Binokular untersucht.
Der Versuch, einige der Tiere zu fotografieren, misslang weitgehend – das Wasser in den Aquarien war zu trüb.
Zehn Minuten vor dem Anlegen durften die Kinder wieder an Deck, um zu sehen, dass das Wasser inzwischen sichtbar gestiegen war. Seehunde wurden dieses Mal gar nicht gesichtet. Kurz vor dem Einlaufen sahen einige Kinder noch kurz schwarze Flossen aus dem Wasser auftauchen – es dürfte ein Schweinswal gewesen sein.
Meine persönliche Meinung: Es war schade, dass die Seefahrt dieses Mal so unter dem schlechten Wetter litt. Aber man darf nicht vergessen: Auf das Wetter hat man keinen Einfluss und der April macht sowieso , was er will. Vielleicht wäre es die bessere Variante gewesen, die Schifffahrt auf dem Termin Ende Mai – da war sie eigentlich vorgesehen – zu belassen und für den Sportabzeichentag eine andere Lösung zu finden oder diesen notfalls für die 4.Klassen ausfallen zu lassen.(Dieter Tiesfeld)
Hier das Video in besserer Qualität für einen größeren Bildschirm (oder wenn sich das Video oben nicht abspielen lässt; Größe 65MB):
Anmerkung 2021: Dies ist ein Video, das aus historischen Gründen auf der Website verbleiben soll. Es war 2016 seit langem das erste eingestellte Video. Es war seinerzeit nicht sicher, ob sich das Video mit allen Browsern und unter allen Betriebssystemen ansehen ließe. Inzwischen (2021) war das größere Video aus nicht nachvollziehbaren Gründen gar nicht mehr abspielbar und der Download, der ursprünglich vorgesehen war, funktionierte auch nicht mehr. Es wurde deshalb noch einmal neu gerendert und neu hochgeladen. Falls es jetzt noch Rückmeldungen gibt, unter welchen Bedingungen es nicht funktioniert, nehmen wir diese gerne entgegen.