Wattenmeerprojekt 16/17 erfolgreich gestartet

Auswahl_Wattenmeer_Einstieg_DSC09863_Weg-web Einen erfolgreichen Start hatte das Wattenmeerprojekt der 4.Klassen am 5.8.2016. Da an diesem Tag das Niedrigwasser sehr günstig (9.20 Uhr) lag, konnte das Projekt dieses Mal ganz praktisch am Strand starten. Es gab nur eine ganz kurze Begrüßung, dann wurden Gummistiefel oder wasserfeste Schuhe angezogen und dann ging es mit Keschern an den Strand.

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Das Team (v-l.): Lena Blum, Maja Latt, Monika Wahsner, Uwe Carstens

Unter fachkundiger Anleitung von Monika Wahsner und UweCarstens, unterstützt von den FÖJ-lerinnen Lena Blum und Maja Latt, kescherten die Kinder zunächst einmal kleine Lebewesen aus dem Wasser und suchten am Strand Muscheln, Schnecken, besondere Stein und anderes.Auswahl_Wattenmeer_Einstieg_DSC09879_Keschern-web Auswahl_Wattenmeer_Einstieg_DSC09919_Wattwuermer-web

Danach ging es in das UNESCO-Weltnaturerbe-Wattenmeer-Besucherzentrum („Wattenmeer-Besucherzentrum“ reicht auch“ sagte Frau Wahsner bei der offiziellen Projektvorstellung) zum frühstücken.
Die zweite Hälfte des Vormittages begann mit einer Einführung des Projektablaufes durch Frau Wahsner. Am Ende des Schulprojektes sollen die Kinder als „Junior-Ranger“ ausgezeichnet werden.

Conny Perschmann berichtet über das Junior-Ranger-Projekt
Conny Perschmann berichtet über das Junior-Ranger-Projekt

Was das bedeutet , erklärte Conny Perschmann, die dieses Projekt vor 8 Jahren mit entwickelt hat*.

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Binokulare werden häufig gebraucht. Deshalb ist es wichtig, sie frühzeitig kennen zu lernen.

Zum Abschluss des Vormittages legten die Kinder noch ihre Projektmappen an und lernten die Bedienung der Binokulare, die im Laufe des Jahres häufig gebraucht werden, kennen.

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Diesen Weg werden die Viertklässler jetzt jeden Freitag zurücklegen.

Die Viertklässler gehen bis zu den Herbstferien jeden Freitag in das Wattenmeer-Besucherzentrum. Ob besondere Bekleidung und Gummistiefel erforderlich sind wird jeweils vorher in den Klassen bekannt gegeben.
*Aus den Schulprojekten der vergangenen Jahre haben bislang kaum Kinder im Rahmen des Junior-Ranger-Programmes weitergemacht. Möglicherweise lag das daran, dass die Kinder nicht genügend darüber erfahren haben. In diesem Jahr solle diese Verbindung besser als in den Vorjahren hergestellt werden, sagte mir Frau Perschmann in einem persönlichen Gespräch am Rande. Dann – so sei zu hoffen – würden auch mehr Kinder nach Abschluss des Wattenmeerprojektes weitermachen.