Schlagwort-Archive: 3.Klassen

Das Beste kommt zum Schluss

Dieses Motto hätte man über die letzten Tage des Schuljahres 2021/22 schreiben können. Nach Ende der vielen Corona-Beschränkungen konnte eine Reihe von Gemeinschaftsveranstaltungen, die das Schulleben prägen, endlich wieder stattfinden.
Der Reigen dieser Veranstaltungen begann am 1.7. mit der Abschlussveranstaltung des Wattenmeerprojektes, über die bereits berichtet wurde: Viertklässler als Junior-Ranger zertifiziert

Ein Bericht mit einigen zusätzlichen Bildern unterLesebienen

Am 8.7. hatte die Lesebienen-Gruppe der Klassen 3a und 3c ihre Klassen und die Eltern in die Aula eingeladen. In einem kleinen Theaterstück spielten die Kinder Szenen über das Leben der Bienen.

Am 11.7. folgte der große Auftritt der Klasse 3c: Die Kinder hatten eine 40-minütige Musical-Aufführung eingeübt, die sie der Kindern der anderen 1. bis 3.Klassen und ihren Eltern präsentierten. Eine Bildergalerie ist hier erreichbar: Bilder der Musical-Aufführung . Die Galerie ist passwortgeschützt. Das Passwort hängt in der Schule aus (es ist das gleiche Passwort, das auch schon für frühere Galerien verwendet wurde). Wer das Passwort nicht kennt, muss leider bis nach den Sommerferien warten.

Nach der Aufführung: Die Kinder in ihren Kostümen; hinten links Frau Banaschewski, die die Tänze mit den Kindern einstudierte, rechts Frau Ziegler, die sich mit anderen Kindern um die Deko kümmerte.

Am 12.7. fand dann nach zweieinhalbjähriger Corona-Zwangspause die Verabschiedung der Viertklässler wieder als Veranstaltung mit allen Klassen der Schule und vielen Eltern in der Aula statt. Hierzu gibt es einen gesonderten Bericht:Wingardium Leviosa

Lesebienen

Das Projekt „Lesebienen“ fand als zusätzliches Angebot für Kinder der 3.Klassen von November 2021 bis Juli 2022 statt. Geleitet wurde es von Nicola und Oriana Rath vom SOS-Kinderdorf Wilhelmshaven-Friesland e.V.. Die Gruppe traf sich jeden Freitag von 12 – 13.45 Uhr. Die Erarbeitung des Theaterstückes leitete die Theaterpädagogin Karin Stölting an. In der Schulzeitung 24 wurde ausführlich darüber berichtet.
Die Kinder beschäftigten sich ausführlich mit dem Leben der Bienen. Daraus entstanden u.a. ein kleines Theaterstück, das am 8.7.aufgeführt wurde, und ein Brettspiel, das wir hier veröffentlichen.

Am 3.6. erfuhren die Kinder am Bienenstand der IGS praktisch, wie ein Imker mit Bienen umgeht. Auch die Schutzkleidung konnte praktisch ausprobiert werden.

Einige Bilder aus dem Theaterspiel

Im Theaterspiel ging es um ein Kind (Youssef, re.), das in eine Biene verwandelt wurde und das Leben im Bienenstock kennen lernen durfte.
Die Bienenkönigin (Skyla) wird von den anderen Bienen gehegt und gepflegt, damit sie viele Eier legen kann.
Die Wächterbienen verteidigen den Bienenstock, z.B. gegen Hornissen.

 

EIn Frühstück: Vieles, das wir essen, hängt direkt oder indirekt von den Bienen ab.
Und ohne Bienen: Nicht nur der Honig würde fehlen.
Abschluss des Lesebienen-Projektes in der Aula der Schule am 8.7.2022

Spiel: Wettlauf zum Bienenstock

Wettlauf zum Bienenstock

Durch anklicken des Bildes oder des Textes kommst Du auf eine 3-seitige PDF-Datei, die das Spielbrett, die Fragenkarten und die Anleitung enthält. Wenn du das Spiel ausprobieren willst, musst Du diese Datei ausdrucken und die Karten auseinanderschneiden. Dann benötigst du noch einen Würfel und einige Gegenstände als Spielfiguren (siehe Anleitung).

Viel Spaß!

222 Kinder im Jaderpark

Endlich dürfen nach Ende der Corona-Beschränkungen wieder Veranstaltungen und Ausflüge an den Schulen stattfinden. Um das zu feiern und die Kinder dafür zu belohnen, dass sie die vielen Corona-Maßnahmen so gut durchgehalten haben, beschloss das Kollegium der GS Rheinstraße einen großen gemeinsamen Ausflug mit allen Klassen zu machen. So fuhren insgesamt 222 Kinder mit allen Lehrerinnen, Lehrern und vielen anderen in den Jaderpark, um dort einen schönen Tag zu erleben. 222 Kinder im Jaderpark weiterlesen

Tag des Handballs

Der Handball-Verband Niedersachsen e.V. (HVN) feiert in diesem Jahr sein 75-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass führt er an 75 Grundschulen in Niedersachsen einen Tag des Handballs durch. Am 15.März war es für den 3. und 4. Jahrgang unserer Schule soweit. An 6 verschiedenen Stationen konnten die Kinder ihr Geschick für den Handballsport erproben.

Stationenuebersicht
Die Stationen

Die Veranstaltung wurde von Sarah Borchers und Felix Wotolla vom HVN geleitet; als Helfer hatten sich Jugendliche einer von Herrn Reiners trainierten Mannschaft der JSG Wilhelmshaven zur Verfügung gestellt.

Nach einer gemeinsamen Aufwärmrunde verteilten sich die Kinder auf die 6 Stationen:

Torwandwerfen
Geschwindigkeitsmessanlage

Diese Gerät misst, mit welcher Geschwindigkeit der Ball in das Tor geworfen wird.

Prellparcours
Koordinationsübungen
Kräftemessen: Beim Kräfemessen kam es darauf an, den Ball so kräftig auf den Boden zu schießen , dass er möglichst hoch zurückprallte.

Luftballonparcours

 

 

 

 

 

 

 

Zum Schluss hatten die Drittklässler noch die Zeit, einige Minuten frei mit den Bällen zu spielen.

Dann wurden an alle Teilnehmer Urkunden verteilt.

Eine gelungene Veranstaltung!

Erleichterung bei Versetzungen

Erleichterung bei Versetzungen

Das Kultusministerium hat mit einem Schreiben vom 14.2.2022 verfügt, dass Versetzungen von Klasse 3 nach Klassen 4 und der Übergang nach Klasse 5 in vielen Fällen auch möglich sind, wenn die Kinder in mehr als einem Fach nicht ausreichende Leistungen (5 oder gar 6) haben. Diese können dann durch mindestens befriedigende Leistungen (3 oder besser) in anderen Fächern ausgeglichen werden. Falls Sie als Eltern bei einem solchen Problem Beratungsbedarf haben, wenden Sie sich bitte an die Klassenlehrer:Innen. Wir verweisen auch auf die Möglichkeiten, Anträge auf freiwilliges Wiederholen eines Schuljahres zu stellen.

Die Zugvogelmusikschule

Zur Einstimmung auf die Zugvogeltage, die trotz der Corona-Pandemie auch 2020 (mit Einschränkungen) stattfinden, fand am 22.09.2020 in der Grundschule Rheinstraße die „bunte Zugvogelmusikschule“ für die Kinder der Klassen 3 und 4 statt. Um die Aula nicht zu überfüllen, gab es  3 Aufführungen. Erarbeitet worden war diese von Katharina Stephan und Stefanie Lenz von der Nationalparkverwaltung, dem Musiklabel Run United und dem aus Kamerun stammenden Musiker Njamy Sitson.

Zunächst durften die Kinder raten, um was für einen Vogel es sich in der Hauptrolle handelt. Dafür gab es ein Bilderrätsel,das die Kinder schnell lösen konnten: Ein Sandregenpfeifer!

Danach wurde der Musiker Njamy Sitson – gebürtig aus Kamerun – und seine für uns teilweise ungewöhnlichen Instrumente vorgestellt.

Anschließend erzählte der Sandregenpfeifer – es war eine sie und ihr Name war Chari- die Geschichte ihres ersten Vogelzuges.
Geschlüpft ist Chari in Grönland. Weil es dort im WInter zu kalt ist, um noch etwas zu fressen zu finden, müssen alle Sandregenpfeifer im Herbst nach Süden ziehen, bis nach Afrika in die Heimat unseres Njamy. Das ist eine Reise von mehreren Tausend Kilometern. Unterwegs machen sie im Wattenmeer – auch hier bei Wilhelmshaven – Station, um sich auszuruhen und zu fressen. Unsere Chari traf ihre Tante, die hier an der Nordsee gebrütet hatte, aber für den Winter nach Frankreich fliegen wollte. Und dann erlebte sie noch ein besonderes Abenteuer: Ein Fuchs wollte sich an das Nest ihrer Tante heranschleichen, um es auszurauben. Chari gab sofort laut Alarm. Aber einige ihrer Cousinen konnten noch nicht gut fliegen. Da erinnerte sie sich an einen alten Regenpfeifertrick: Sie tat so, als ob ihr Flügel gebrochen wäre und humpelte von den Nestern weg. Der Fuchs witterte eine leichte Beute und schlich hinter ihr her. Als der Fuchs fast an sie herangekommen war, flog sie mit einem kräftigen Flügelschlag davon und der Fuchs schaute in die Röhre.
Danach flogen Chari und ihre Familie mit den anderen Regenpfeifern nach Kamerun weiter.

 

 

 

Die ganze Geschichte wurde von der Musik und dem Gesang von Njamy Sitson untermalt, sodass die Kinder aufmerksam zuhörten.


Nach Ende der Geschichte wurden einfache Musikinstrumente ausgeteilt und die Kinder konnten gemeinsam mit Chari und Njamy Musik machen.

Alles in Allem eine gelungene Veranstaltung und ein schöner Einstieg in die Zugvogeltage.

 

Ein kleiner Video-Eindruck von der Zugvogelmusik der Klassen 3

 

Schule in Zeiten von Corona

Mit vielen Einschränkungen sind die Schulen in Niedersachsen seit dem 4.Mai wieder geöffnet, die Grundschulen derzeit (20.5.) nur für die Klassen 3 und 4. (Eine Aktualisierung in Bezug auf die Klassen 1 und 2 finden Sie am Endes dieses Artikels.)

Schon beim Betreten des Schulgeländes merkt man den Unterschied:  Am Eingang grüßt das erste  Schild  „2 Meter Abstand halten“.  Auf dem sonst kurz vor 8 Uhr mit über 200 Kinder ziemlich vollen Schulhof verlieren sich einige Viertklässler, brav mit den nötigen Abständen aufgestellt (Titelbild).  Wenn die Viertklässler um 8 Uhr durch die Lehrer hineingeleitet werden, trudeln die ersten Drittklässler ein. Der Unterricht der dritten Klassen beginnt zeitversetzt, damit damit auch sie einander nicht zu nahe kommen.

Dort, wo sonst Fahrräder geparkt sind, stehen bunte Hütchen. Hier sollen die Eltern sich aufstellen, die die Wochenpläne der Erst- und Zweitklässler, die noch keinen Unterricht  haben, abholen und fertige Aufgaben zur Kontrolle zurückbringen. Abholung und Rückgabe der Pläne klappen nach Information der Schulleiterin, Andrea Oltmanns, „wunderbar“. Ein E-Mail-Versand dagegen würde daran scheitern, dass viele viele Familien keine Emailanschrift haben und auch keine Drucker in den Haushalten sind. „Nichtabholer bekommen Hausbesuche der Schulsozialarbeit.“
Auch in den Gängen sieht man überall Markierungen und Schilder, um die Kinder an das richtige Verhalten und die geänderten Wege in diesen Zeiten zu erinnern.
Die Klassenräume wurden umgeräumt. Wo normalerweise 20, in den dritten Klassen auch fast 30 Kinder zusammensitzen, finden jetzt nur noch 10 Kinder Platz. Deshalb wurden pro Jahrgang 6 Gruppen gebildet, die umschichtig nur jeden zweiten Tag Unterricht haben. Der Unterricht ist im Wesentlichen nur frontal möglich, da auch die Lehrerinnen und Lehrer die Abstände einhalten müssen. Wenigstens muss im Unterricht – und in den Pausen – kein Mundschutz getragen werden.
Selbst Toilettengänge sind ein Problem, denn auch dieToiletten dürfen nur einzel betreten werden und  auf den Gängen darf es zu keinem Stau kommen. Deshalb gelten auch hier neue Regeln.
Die Pausen sind zeitversetzt, sodass nie mehr als 30 Kinder gleichzeitig auf dem Schulhof sind. Aber wegen der Abstandsregeln sind gemeinsame Pausenspiele kaum möglich, auch die Spielgeräte sind nur sehr eingeschränkt  benutzbar. Nach den Pausen müssen sich die Kinder erneut aufstellen und das Gebäude einzeln betreten. In den Klassen ist dann als erstes Händewaschen angesagt, bevor der 2.Block beginnt.Glücklich ist wohl keiner mit diesen Regelungen, aber es geht im Moment nicht anders.

Seilspringen mit einem sehr langen Seil geht gerade noch.

 

Pausenschluss in Klasse 3: Aufstellen mit Abstand – dann einzeln in die Klasse

Wenn in den nächsten Wochen zunächst die Zweitklässler und dann die Erstklässler in die Schule zurückkehren, wird die Situation noch schwieriger. Deshalb werden diese Kinder zunächst auch nur 2 Stunden pro Tag ohne Pause haben. Wir werden weiter berichten. Näheres zum Unterricht in den Klassen 1 und 2 unter Rückkehr der zweiten und der ersten Klassen

Unterrichtsgespräch über die besondere Wichtigkeit von Regeln in der jetzigen Zeit. Andere Sozialformen als der Frontalunterricht sind zurzeit nicht möglich.

Ergänzung am 3.7.2020
Inzwischen sind die auch die ersten und zweiten Klassen wieder im Unterricht, aber nur wenige Stunden pro Woche. Damit entfällt die Ausgabe der Wochenpläne.
Diese Kinder kommen, während die größeren ihre Pause haben. Deshalb wurden im Eingangsbreich Markierungen gemacht und Hütchen aufgestellt, damit das richtige Aufstellen erleichert wird. Die Gruppen haben dann zwei Stunden ohne dazwischen liegende Pausen. Gerade in diesen Gruppen machen sich die Einschränkungen durch die Hygieneregeln besonders bemerkbar, schon das Einhalten der Abstände macht den „Kleinen“ noch mehr Probleme als den größeren. Deshalb hoffen alle, dass der Unterricht nach den Sommerferien nicht mehr mit so viel Einschränkungen verbunden sein wird. Zu dem, was derzeit im Kultusministerium geplant wird, können Sie hier weiterlesen: Corona: Wie geht es weiter ?

Abstandsregeln: Wie stellen wir uns richtig auf?