Archiv der Kategorie: Allgemein

Hier werden alle Artikel über schulische Aktivitäten angezeigt. Neue Artikel stehen oben!

Erstklässler trotzten dem Regen

Zum Abschluss des Wattenmeerprojektes im Schuljahr 2015/16 hatten die Kinder der 4.Klassen Führungen und Experimente für die Erstklässler vorbereitet. Doch fast hätten diese nicht kommen können: Um 9 Uhr, als diese sich gerade für den Unterrichtsgang vorbereiteten, öffnete der Himmel seine Schleusen. An den Weg zum Wattenmeer-Besucherzentrum war auch für gut ausgerüstete Kinder nicht zu denken.
Warten war angesagt. Endlich, nach einer Dreiviertelstunde wurde der Regen etwas weniger. Die Kinder gingen mit Herrn Pfahl und Frau Ziegler los.

Im Regen - kurz vor dem Ziel
Das Ziel ist in Sicht!

In Rekordzeit – 25 Minuten – erreichten die Kinder, ziemlich nass, das Wattenmeerhaus, wo sie zunächst von Mitarbeiter Uwe Carstens in Empfang genommen wurden. BegrüßungDieser teilte sie schnell auf die wartenden Viertklässler auf, die die Führungen übernahmen und einige Experimente vorführten.

Luisa (4b) mit den Erstklässlern in der Kajüte des Fischkutters
Luisa (4b) mit Maya Lucy (1b) und Adelina (1a) in der Kajüte des Fischkutters
Justin (4a) führt einen Versuch mit Kalk und Säure vor.
Justin (4a) führt Anakin aus der 1b einen Versuch mit Kalk und Säure vor. Wie sich das für solche Experimente gehört mussten Schutzbrillen getragen werden.
Paul (4a) zeigt, wie man eine Tomate im Wasser schweben lassen kann.
Paul (4a) zeigt, wie man eine Tomate im Wasser schweben lassen kann. Dimitrios, Halit, Leif und Björn schauen zu.
Auch ein offizielles Foto für die WZ wurde gemacht. Hinter den Kindern Herr Bergner und Vertreter der Sponsoren.
Auch ein offizielles Foto für die WZ wurde gemacht. Hinter den Kindern Herr Bergner und Vertreter der Sponsoren.

Leider konnten die Erstklässler trotz der Verspätung nur bis 11 Uhr bleiben. Dann begann für die Viertklässler die offizielle Abschlussveranstaltung, und einige Erstklässler hatten um 11.30 Unterrichtsschluss in der Schule. Über die Abschlussveranstaltung wird in Kürze ein gesonderter Artikel erscheinen.

Neue Unterrichts- und Pausenzeiten gelten weiter

Diese Pausenordnung ist derzeit wegen der Corona-Pandemie außer Kraft. Es ist nicht zu erwarten, dass sie so, wie hier geschildert, jemals wieder in Kraft tritt. Vorerst bleibt dieser Artikel als Erinnerung hier stehen. Die aktuellen Zeiten, die aber auch nicht dauerhaft bestehen bleiben werden, finden Sie unter Neue Corona-Hinweise und Pausenzeiten

Seit den Herbstferien 2015 galten versuchsweise neue Unterrichts- und Pausenzeiten. Der Unterricht wird seit dem in Doppelstunden organisiert. Es gibt nur noch zwei Pausen; diese dauern jeweils 30 Minuten.

Symbolfoto Unterricht
Der Unterricht findet jetzt überwiegend in Doppelstunden statt.

Der Beginn der Frühaufsicht, das Ende der Betreuung und das Ende der 5. und 6.Stunden änderten  sich nicht.  Die Kinder aus den Klassen 1 und 2, die nicht an der Betreuung teilnehmen, haben an den Tagen mit 4 Unterrichtsstunden jetzt schon um 11.30 Uhr Schluss. Eine schriftliche Information ist am 16.10.2015 an alle Kinder verteilt worden.

Der Versuch beinhaltete auch, dass es in Zukunft keine kompletten Regenpausen mehr geben soll. Die Kinder sollen alle mindestens einen Teil der Pausen draußen verbringen. Es ist deshalb wichtig , dass alle Kinder immer mit ausreichend wetterfester Bekleidung in die Schule kommen, um sich 1 Stunde am vormittag im Freien aufhalten zu können.

Die Erfahrungen mit diesem Versuch waren überwiegend positiv. Deshalb haben Schulvorstand und Gesamtkonferenz im Mai beschlossen, diese Pausenregelung im kommenden Schuljahr beizubehalten. An Details soll noch gefeilt werden: Die Organisation des Frühstücks ist noch nicht klar; auch die Regelungen zur Aulabenutzung – wenn doch einmal eine Regenpause nötig ist – sind noch nicht vernünftig ausprobiert, und am Aufstellen nach den Pausen gibt es noch Veränderungsbedarf.

Eine genaue Übersicht finden Sie hier.

Gutes Leben für alle – überall

Die Grundschule Rheinstraße hat sich seit fast 3 Jahren am Projekt „Schule gestaltet Globalisierung- Gutes Leben für alle“ beteiligt.
Am 4.5. zwischen 11 und 12 Uhr fand an allen niedersächsischen Schulen, die daran beteiligt waren, ein gemeinsamer Aktionstag zum – wie Herr Bergner in seiner kurzen Rede ausdrücklich betonte – vorläufigen Abschluss statt. Gutes Leben für alle – überall weiterlesen

Schifffahrt im Regen

Die diesjährige Schiffstour der 4.Klassen durch den Jadebusen wurde von schlechtem Wetter getrübt.War es schon mehrere Tage vorher für Ende April ungewöhnlich kalt, wehte an diesem Morgen zusätzlich ein kräftiger Wind und pünktlich zur Abfahrt des Schiffes begann es auch zu regnen.
Der Hinweis von Herrn Staves, dass es kein schlechtes Wetter, sondern nur unpassende Bekleidung gäbe, war auch nicht hilfreich, denn die Kinder befanden sich da bereits auf dem Schiff. Aber vielleicht hilft die Botschaft für das nächste Mal.
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Nun gut. Am Anfang schauten sich die Kinder auch noch ganz eifrig um und nutzten die Ferngläser, um nach Schweinswalen und Seehunden Ausschau zu halten. Doch der Regen nahm immer weiter zu, und als das Schiff den Leuchtturm Arngast passiert hatte, gaben die Verantwortlichen die Anweisung, dass sich alle Kinder unter Deck begeben sollten.
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Das Schaufischen fand trotzdem statt, aber nur wenige Kinder durften dabei sein und Herrn Staves und Frau Wahsner helfen, die aus dem Fang geborgenen Lebewesen in kleine Aquarien zu geben und unter Deck zu bringen.Dort konnten es alle anderen genau betrachten, während die Mitarbeiter des Wattenmeerhauses Erklärungen dazu abgaben.

Ergebnisse des Fanges werden unter dem Binokular betrachtet
Ergebnisse des Fanges werden unter dem Binokular betrachtet

Auch eine winzige Scholle wurde unter einem Binokular untersucht. Wassertiere
Der Versuch, einige der Tiere zu fotografieren, misslang weitgehend – das Wasser in den Aquarien war zu trüb.

Zehn Minuten vor dem Anlegen durften die Kinder wieder an Deck, um zu sehen, dass das Wasser inzwischen sichtbar gestiegen war. Seehunde wurden dieses Mal gar nicht gesichtet. Kurz vor dem Einlaufen sahen einige Kinder noch kurz schwarze Flossen aus dem Wasser auftauchen – es dürfte ein Schweinswal gewesen sein.

Meine persönliche Meinung: Es war schade, dass die Seefahrt dieses Mal so unter dem schlechten Wetter litt. Aber man darf nicht vergessen: Auf das Wetter hat man keinen Einfluss und der April macht sowieso , was er will. Vielleicht wäre es die bessere Variante gewesen, die Schifffahrt auf dem Termin Ende Mai – da war sie eigentlich vorgesehen – zu belassen und für den Sportabzeichentag eine andere Lösung zu finden oder diesen notfalls für die 4.Klassen ausfallen zu lassen.(Dieter Tiesfeld)

Hier das Video in besserer Qualität für einen größeren Bildschirm (oder wenn sich das Video oben nicht abspielen lässt; Größe 65MB):

Anmerkung 2021: Dies ist ein Video, das aus historischen Gründen auf der Website verbleiben soll. Es war 2016 seit langem das erste eingestellte Video. Es war seinerzeit nicht sicher, ob sich das Video mit allen Browsern und unter allen Betriebssystemen ansehen ließe. Inzwischen (2021) war das größere Video aus nicht nachvollziehbaren Gründen gar nicht mehr abspielbar und der Download, der ursprünglich vorgesehen war, funktionierte auch nicht mehr. Es wurde deshalb noch einmal neu gerendert und neu hochgeladen. Falls es jetzt noch Rückmeldungen gibt, unter welchen Bedingungen es nicht funktioniert, nehmen wir diese gerne entgegen.

Es grünt so grün

Am 26.4. begann bei noch fast winterlichem Wetter der erste Schritt der Schulhofbegrünung. Zwei Mitarbeiter einer Wilhelmshavener Gärtnerei pflanzten entlang des Zaunes zum DEWI-Gelände Lonicera (Geißblatt), Clematis und wilden Wein. Wenn diese Pflanzen gut anwachsen, wird der Schulhof im Sommer und Herbst in bunten Farben statt in tristem Grau eingefasst sein.
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Ergänzung 2018/2019: Diese Bepflanzung hat sich nicht bewährt. Ein großer Teil der Pflanzen ist im heißen und trockenen Sommer 2018 eingegangen.

Siegerehrung im Sportabzeichenwettbewerb

Am 18.4. fand in der Grundschule Rüstersiel die Siegerehrung im Sportabzeichenwettbewerb der Grundschulen statt. Sieger wurde die Grundschule Rüstersiel, den 2.Platz erreichte die Grundschule Altengroden und auf dem 3.Platz fand sich die Schule Mühlenweg. Die weiteren Schulen, zu denen auch die GS Rheinstraße gehörte, bekamen für ihre Teilnahme Urkunden. Doch: Dabei sein ist alles. Darauf wies der Vorsitzende des Stadtsportbundes, Nils Böhme hin. Gleichzeitig verlieh er seiner Hoffnung Ausdruck, dass die gute Resonanz, die dieser Wettbewerb bei den Grundschulen findet, sich mehr als bisher auch an den weiter führenden Schulen fortsetzen möge.

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Gruppenfoto bei der Siegerehrung des Sportabzeichenwettbewerbes 2015. Vorne in der Mitte der Vorsitzende des Stadtsportbundes, Nils Böhme.

Die Welt retten…

Die Welt retten…
… wollen die „Globusspione“ im Theaterstück „Die Globusspione:Mission Millenium“ von Eva-Maria Stüting, das das Ensemble der Jungen Landesbühne derzeit unter der Regie von Carola Unser probt. Patenklasse ist die Klasse 2c, die inzwischen zwei Proben besucht hat.

Probenfoto Mission Millenium
Die Welt retten – die Kinder der Klasse 2c helfen bei der Probe von „Die Globusspione: Mission Millenium“ aktiv mit.

Bei der zweiten Probe unterstützten die Kinder die Schauspielerinnen bei der Weltrettung. Auch in den Aufführungen sollen die zuschauenden Kinder mitwirken.

Premiere ist am 24.4. um 15 Uhr im TheOs

WHV = Wir haben Verantwortung

„Bei den heutigen Umständen in der Welt möchten sich die meisten am liebsten die Decke über den Kopf ziehen. Wohin man auch schaut, Krieg, Flucht, Terror, Gewalt und  in vielen Bereichen ein Umgang mit der Natur als gäbe es kein morgen.“
So beginnt die Aufführung der Werkstatt Spiel, mit der die Werkschau abgeschlossen wird. Langsam kommen die Kinder unter einer Plastikfolie hervor. Kinder unter Folie

Es folgt eine bunte, nicht immer ganz verständliche Folge von Szenen, bei denen deutlich wird, wie intensiv und teilweise philosophisch sich die Kinder und Jugendlichen dieser Gruppe mit dem Thema auseinandergesetzt haben.
Was fehlt uns in Wilhelmshaven? Eine richtige Shopping-Mall? Ein Freizeitpark mit einer Achterbahn? Ein großes Schwimmbad? Kann es ein neuer Slogan bringen?  „Wir Haben Verstand“, „Wir Halten Versprechen“, das sind einige Ideen.

Achterbahn
Spaß in der Achterbahn

Zwischendurch immer wieder Janno als fliegender Händler, der alles anpreist, was gerade gefragt ist. Anfangs sind es Mauern und Zäune, später Waffen. Mit einer einfachen Waffel mit Nutella kann er aber nicht dienen.

Wie geht es weiter mit der Welt? Wird es einen dritten Weltkrieg geben? Werden danach die Aliens die Erde übernehmen? Dazu springt die nächste Szene ins Jahr 2345. Der Roboter Robert, Lehrer an der Schule Rheinstraße unterrichtet über den 1., 2. und den 3. Weltkrieg. Jana, Marie und Alissa als „dreidimensionales Hologramm“ in sinnfreiem Streit. „Ich bin dafür“ „Ich bin dagegen!“ „Ich hab mich noch nicht entschieden.“ Der Waffenhändler bietet seine Waffen an. Die Auseinandersetzung wird heftiger. Robert unterbricht sein Hologramm. „Wie Sie sehen, ist Krieg eine ziemlich brutale und sinnlose Sache, die möglichst schnell gestoppt werden sollte.“

Roboterlehrer Robert
Thore als Roboterlehrer Robert im Jahr 2345. Was waren die Ursachen der 3.Weltkriegs? Das weiß keiner so genau.

Dann ist es Zeit für eine Zeitreise. In die Gegenwart. Während dessen wird das Gedicht „Die Entwicklung der Menschheit“ von Erich Kästner aus dem Jahr 1932 vorgelesen, heute so aktuell wie damals.
Robert zu den Zuschauern, nachdem er erfragt hat, dass er im April 2016 gelandet ist: „Dann habt ihr ja noch ein bisschen….von wegen 1.,2. und 3.Weltkrieg und so.“ Und zum Trost: „Aber das wird schon wieder. Und außerdem gibt es einen großen Wiederaufbau.“
Nach einigen weiteren Visonen wird das bis dahin gesagte abgeschwächt. „Nehmt das einfach mal so an. In Wirklichkeit kommt das sowieso ganz anders.
Das Spiel endet mit dem Ruf „WHV -wir haben Verantwortung!“
Verbeugung und Klatschen. Ende?

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Wir haben noch einen alternativen Schluss. Wollt ihr den sehen?

Jana kommt noch einmal nach vorne. „Wir haben noch ein alternatives Ende erarbeitet. Wenn ihr wollt, können wir das noch zeigen.“ Natürlich wollen die Zuschauer. Nun kommen endlich die Aliens, gegen die Robert sich wehren muss. „Und wenn er nicht gestorben ist, dann kämpft er noch heute.“

Alternativer Schluss
Robert und die Aliens.

Noch einmal Verbeugungen, Klatschen, Abgang der Gruppe.
Die Theaterfabrik 2016 ist zu Ende. Dank an alle Beteiligten. Alle, die teilgenommen oder geholfen haben, stellen sich noch einmal auf. Letzte Fotos werden gemacht. Viele wollen auch 2017 dabei sein.

Abschlussfoto Theaterfabrik 6
Abschlussfoto mit allen Teilnehmern, die bis zum Schluss durchgehalten haben.

Es ist immer wieder erstaunlich, welche Leistungen hochmotivierte Kinder, professionell angeleitet, in wenigen Tagen erbringen können, wie viele Ideen entstehen und wir intensiv sich die meisten mit dem Thema auseinander setzen. Wir hoffen, dass die Arbeit im Jahr 2017 in der Theaterfabrik 7 fortgesetzt werden kann.

Wir sind keine Roboter

Die Theaterfabrik|6 wurde am 2.4. mit einer gut besuchten Werkschau abgeschlossen. Nach einleitenden Worten von Bert Bergner, Rektor der Grundschule Rheinstraße, Olaf Strieb, Intendant der Landesbühne und Christina Heide von der Volkshochschule darf dieses Mal die Werkstatt Musik beginnen.
Aula mit NoNameStars
Als No Name Stars singen sie ihre Wünsche an die Welt, wie sie ihnen gefällt: Jolina möchte keine Traurigkeit mehr spüren, Leyla möchte später einmal einen Arbeitsplatz und Jeremy will Feuerwehrmann werden. Tim träumt davon, Ninja-Polizist zu sein und Tammo sorgt für Heiterkeit, als er singt „Ich möchte keine Schule mehr!“.
Nach kurzem Umbau folgt die Gruppe Bewegung und Maskenspiel. Musikalisch umrahmt von den No Name Stars, aber im wesentlichen zur Musik von Pink Floyd (Good Bye, blue Sky und The Trial) führen die Kinder eine beeindruckende Choreografie vor,Fröhliches Kinderspiel bei der die fröhlich spielenden Kinder zunächst in gleichschrittig marschierende Roboter verwandelt werden. Schließlich brechen einige von ihnen aus, zerstören die Wand und bauen sie anschließend mit ihren Vorstellungen einer fröhlichen Welt wieder auf.
Kinder werden zu Robotern
Diese Vorstellung lebt so sehr von der Musik, dass sie sich leider mit den Fotos nur unzureichend wiedergeben lässt.
Aufbau der fröhlichen Mauer

Fröhliche Mauer
Die fröhliche Mauer (Durch anklicken kann die Mauer stark  vergrößert angezeigt werden.)

Es folgt eine kleine Pause, damit die Zuschauer die Ausstellung der Werkstatt Experiment ansehen konnten.
Das Ergebnis der Werkstatt Spiel ist in einem gesonderten Beitrag dargestellt.
Hier geht es zur Bildergalerie.